Noch während ihrer Ausbildung an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee hat sich Babette Wiezorek ausführlich mit den Möglichkeiten des keramischen 3D-Druckes auseinandergesetzt.
Ihre Tätigkeit entspringt dem interdisziplinären Interesse für generative Codierung in Verbindung mit Porzellan. Dadurch schafft die Produktdesignerin Objekte, die die Originalität des Handwerks und die Konsistenz des 3D-Drucks miteinander verbinden. In ihren Arbeiten untersucht sie die Möglichkeiten, organische Strategien wie Regelkreisläufe und Rückkopplungen in das technische System des 3D-Druckes zu implementieren.