Californicon

Mark Bryan, Clark Goolsby, Casey Gray, Alex Gross, Adrian Kay Wong und Caleb Reid

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Das surrealistische Interesse für Träume und Fantasien zeigt sich in den dystopischen Bilderzählungen von Alex Gross, in denen Unternehmen in den privaten Raum einfallen oder den illusionistischen Bildwelten von Casey Gray, in denen visuelle Realitätsebenen zusammenfallen. Von persönlichen Erinnerungen an die Kindheit erzählen die symbolisch aufgeladenen Bild Nostalgien von Adrian Kay Wong, während Mark Bryans symbolischen Bilder unsere heutige Lebenswelt kommentieren. Dagegen führen Clark Goolsby und Caleb Reid diese surrealistischen Träumereien weiter in die Abstraktion: Goolsbys Collagen bringen formal verschiedene Bildwelten zusammen und rufen so eine Befragung der Realität hervor, während Reid in seinen Abstraktionen, die aus einem Spiel zwischen Zufall und Intuition entstehen, den eignen inneren Seelen Zustand erforscht.

Das Direktorenhaus präsentiert mit CALIFORNICON die derzeit gefeiertsten kalifornischen Künstlerineiner in Gruppenausstellung in Berlin. CALIFORNICON untersucht die aktuellen Strömungen in der Kunst der sonnigen amerikanischen Westküste, mit Ausnahme von Caleb Reid, der unter der Sonne Australiens beheimatet ist, deren surreal symbolische Bildsprache das kreative Unbewusste befreit und das sich in dem Verschmelzen gegensätzlicher Zustände des Traums, Fantasie, Erinnerung, Seelenleben und Realität manifestiert.

Montag 8 Mai 2017
bis Sonntag 28 Mai 2017